Prozess

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Themen
1. Phase

Matching der Profile

2. Phase
PeerShip scaled
Auszug MiroBoard

Erstellung Miro-Board

3. Phase

Durchführung Speeddating

4. Phase
Gruppenfoto

Detaillierter Ablauf:

1.       Voraussetzungen schaffen: 2-4 Wochen

a.     Technik: Kenntnisse mit Videokonferenzen, ggf. Miro

b.     Akquise: Die interessierten Partner werden gefragt, vorinformiert, ein Infoschreiben lädt die jungen Teilnehmer:innen zu dem Projekt ein.

c.     Motivation: Wir brauchen junge Menschen in PeerShip, die tatsächlich eine Grundmotivation haben: Wir wollen uns zusammentun, um Zukunftsprojekte zu gestalten. Wir haben keine Angst, dass wir mit Unbekannten zusammenarbeiten. Wir sind neugierig auf das Wissen und die Ideen der anderen Teilnehmer:innen.

d.     Themen: Es ist digital sehr schwierig, ohne Grundkenntnisse von Plattformen wie Miro o.ä. 100 Menschen ohne Vorbereitung ins Gespräch zu bringen. Deshalb haben wir einen vorbereitenden Workshop für alle zu unterschiedlichen Zeiten in kleineren Gruppen durchgeführt. SPEAK-UP ermöglicht es, sich mit den SDGs auseinanderzusetzen und eigene Interessenschwerpunkte zu definieren.

e.     Proudly presents …: Wir haben alle TN gebeten, nach dem SPEAK-UP-Workshop ein kleines Profil zu hinterlegen: Wer bin ich, was interessiert mich, ein Foto, ein kleines Video. Das wird vor dem Speed-Dating allen zur Einsicht präsentiert. Man kann schon mal stöbern.

f.      Format klären: Haben alle Zeit, Ausdauer für 5h? Haben alle Zugang zu WLAN und zu einem eigenen Gerät? Gibt es Moderator:innen? Gibt es Moderator:innen, die (z.B. auf Miro) ein Protokoll schreiben? Gibt es technischen Support, notfalls Telefonkontakte? Haben alle den LINK?

2.       Durchführung: 5h

a.     Intro und Warm-Up:

b.     Workshop-Phase 1: Kennenlernen, erste Diskussionen

c.     Plenum und Pause: Abgleich, notfalls Gruppenwechsel

d.     Workshop-Phase 2: Vertiefung der Ideen, Zielbeschreibung (Bereiche Wissen, Urteilen, Handeln), Verabredungen

e.     Plenum: Kurzberichte

f.      Fade Out: Plaudereien, Musik, Spaß

3.       Arbeit an den Projekten: 4-8 Wochen

      Jedes Projekt bekommt einen/eine Moderator:in zugewiesen, der/die Gruppe auf einem festgelegten Kanal zusammenruft und betreut. 

 

Besondere interkulturelle Herausforderungen:

       Sprache: Es braucht Mut zu sprechen und gewissen Hörfähigkeiten. Nothilfe-Übersetzer:innen sind nützlich im Hintergrund.

       Perspektivwechsel: Es bedarf der Erkundung der Lebensumstände der Partner:innen, des Zuhörens und minimaler Kenntnisse über die unterschiedliche Lebenswelten.

       Führung: In einem solchen Tool müssen die Rahmenbedingungen besonders klar sein, deutliche Kommunikation, Anweisungen, Kanäle sind anzustreben.

       Mut: Keine Angst vor offenen Räumen, die Ergebnisse sind gerade hier besonders unvorhersehbar.

       Moderation mit Kenntnissen der möglichen Störungsquellen: Technik (WiFi, Strom), Zeitverschiebungen, ungewohnte Höflichkeit …

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Eigenständige Weiterarbeit der Gruppen mit Coaching

5. Phase

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